NFT-Spiele - Wie viel sind sie wert?
MetaPortal Deep Dive: NFT-Spiele und das Metaverse - langfristige Investition oder kurzlebiger Trend?
Originaltext recherchiert und verfasst von AG and DarkForestCapital
Eine wichtige Sache vorweg: In diesem Artikel sprechen wir von „NFT-Spielen“. NFTs sind seit kurzem auf das Radar der Allgemeinheit gelangt. Die Bezeichnung NFT-Spiele ist deshalb greifbarer und leichter zu verstehen als „Blockchain-Spiele“.
Wieso überhaupt Videospiele?
Aber warum sprechen wir hier überhaupt von Videospielen? Weil sie den einfachsten Zugang in das Metaverse darstellen. „Gewöhnliche“ Spiele wie Roblox und Fortnite nicht in unsere Definition des Metaverse. Aber NFT-Spiele kommen viel näher an die Sache heran. Dinge wie Eigentümerschaft, Identität und der finanzielle Wert von Gegenständen im Spiel spielen eine Rolle – und dass Spieler Ihre Offline-Identität dennoch beibehalten, ebenfalls.
In unserem einleitenden Post haben wir außerdem über das Metaverse als Zukunft der Arbeit gesprochen. Auch hier passen NFT-Spiele ins Bild: Play-to-Earn stellt ein lukratives Einkommensmodell dar – vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Und wenn wir Parallelen zwischen etablierten Spieleherstellern und deren NFT-basierten Konkurrenten ziehen, können wir auch Modelle zur Bewertung von NFT-Spielen schaffen. Roblox wird mit 43 Milliarden USD bewertet. Wie viel sollen Investoren dann beispielsweise für Axie Infinity zahlen?
Die Entwicklung – 1970 bis heute
Videospiele sind schon seit vielen Jahrzehnten ein fester Teil unserer Gesellschaft. Von den frühen Konsolen- und Arkadenspielen der 1970er über den Aufstieg der mobilen Spiele in den 2000ern hat Gaming sich von einer 12,7-Milliarden-Dollar-Industrie im Jahr 1991 zu 167,9 Milliarden USD im Jahr 2020 weiterentwickelt. Und wenn wir den Prognosen vertrauen, geht das Wachstum ungehindert weiter, bis es im Jahr 2026 287 Milliarden USD übersteigen wird.
Eine der spannendsten Dynamiken der Gaming-Welt ist die Transformation der verschiedenen Geschäftsmodelle. Arkadenspiele funktionierten über das Pay-per-Use-Bezahlmodell. In den 1980ern hat sich dieses Modell zu Pay-per-Copy gewandelt. Wenn du eine Edition eines Spieles kaufst, macht es keinen Unterschied, ob du 1 Stunde oder 100 Stunden spielst. Zu dieser Zeit wurden Spiele offline in Läden verkauft. Einnahmen wurden schon im Vorhinein, beim Verkauf generiert, mit beschränkten Monetisierungsoptionen für den Nutzungszeitraum danach.
In den späten 1990ern wechselte der Vertrieb langsam von der physischen Verkaufsstelle in den Digitalraum. Doch erst 2014 hatten digitale Verkäufe im Vergleich zum Einzelhandel erstmals die Nase vorne; mit 52 %. Es wurde einfacher, Videospiele herzustellen und zu vertreiben. Das hat die Entstehung von Free-to-Play vorangetrieben. Dadurch schwang das Vertriebsmodell von Pay-per-Copy zu Abos um. Es folgten Mikrotransaktionen und herunterladbare Inhalte (DLC) in den frühen 2000ern. Im Jahr 2010 begannen Spiele, mit Lootboxen und Saison- oder Schlachtpässen zu experimentieren. Damit sollten wiederkehrende Einnahmen angekurbelt werden.
Heute generieren die wichtigsten Spiele fast all ihre Erträge aus fortlaufenden Transaktionen, nicht über Kaufzahlungen. Das Spiel Roblox zum Beispiel hat 200 Millionen aktive Nutzer pro Monat (monthly active users oder MAUs) und generiert den größten Teil seiner Einnahmen durch den Verkauf der Spielwährung Robux.
„Wir generieren beinahe all unsere Einnahmen durch den Verkauf von Robux an Nutzer. Spieler können Robux ausgeben, um Zutritt zu Erlebnissen zu bekommen, um die Nutzerfahrung zu verbessen oder um Gegenstände aus dem Avatar Marketplace zu kaufen. Robux werden als Einzelkauf oder monatliche Abos verkauft.“ Roblox S-1 filing
Diese Entwicklung im Geschäftsmodell bedeutet, dass der finanzielle Erfolg eines Spiels mittlerweile von dem konstanten Engagement der Spieler abhängt. Saubere Grafiken, durchdachte Charaktere und Storylines allein reichen nicht mehr aus. Spiele sollen vorrangig Spaß machen. Und sie sollen einen sozialen Aspekt und Netzwerkeffekte haben. Minecraft und Roblox sehen zwar aus, als wären sie in den frühen 2000ern gebaut worden. Dennoch haben sie insgesamt fast 350 Millionen MAUs.
Analysieren wir die Marktführer
Um zu verstehen, welche Vorteile und welches Potenzial in NFT-Spielen steckt, müssen wir uns erst die aktuellen Marktführer ansehen: Roblox, Fortnite und Minecraft zum Beispiel.
Roblox
Roblox ist eine Creator-Plattform, die von nutzergenerierten Inhalten (UGC) belebt wird. Sie besteht aus Roblox Studio und Roblox Client. Roblox Studio gibt Entwicklern die Werkzeuge in die Hand, mit denen Erlebnisse und Inhalte für die virtuelle Roblox-Welt gebaut und designed werden können. Und über Roblox Client kann jeder Spieler mit diesen Inhalten interagieren.
Roblox ist ziemlich beliebt. Die Plattform verzeichnet mehr als 18 Millionen Erlebnisse, 43,3 Millionen aktive Spieler pro Tag (DAUs) und 200 Millionen MAUs. Roblox hat außerdem stark von der Covid-19-Pandemie profitiert. Rund 60 % der Nutzer sind 13 Jahre alt oder jünger, und Lockdowns bedeuten: mehr Zeit für Gaming.
Das gesamte Roblox- Universum rotiert um UGC. Bessere Inhalte locken mehr Nutzer an und treiben Interaktionen im Roblox-Ökosystem in die Höhe. Zu diesen Interaktionen gehört auch, dass Robux – die Währung im Spiel – ausgegeben wird. Erträge aus diesem Spielgeld finden ihren Weg schlussendlich zurück zu den Entwicklern.
Doch obwohl Roblox so beliebt ist, verliert das Spiel immer noch Geld. Im ersten Quartal 2021 hatte die Roblox Corp einen Nettoverlust von 130 Millionen USD zu verzeichnen – obwohl 387 Millionen USD an Einnahmen generiert wurden. Während diese Einnahmen weiter ansteigen (+ 140 % seit Q1 2020), vergrößern sich auch die Verluste rasend schnell. Die größten Kostenfaktoren für Roblox sind die Gebühren für Zahlungsabwickler, wie zum Beispiel App Stores, Ausgaben für Entwickler und Infrastruktur. Auch die Personalkosten für die insgesamt 1054 Angestellten sind keine Kleinigkeit. Während Roblox selbst zwar keinen Gewinn macht, kann der Markt die Vision des Spieleherstellers – und dessen Wachstum – offenbar trotzdem schätzen. Roblox wird zum aktuellen Zeitpunkt (Juni 2021) mit 42 Milliarden USD bewertet – im Vergleich zu 2,5 Milliarden USD zu dem Zeitpunkt, als Roblox 2018 an die Börse ging.
Fortnite
Fortnite ähnelt Roblox in vieler Hinsicht. Doch weil das Spiel ein Teil von Epic Games ist, können wir seinen Wert nur schwer einschätzen. Was wir wissen, ist aber, dass Fortnite 2018 und 2019 insgesamt 9 Milliarden USD für Fortnite generiert hat. Im April verzeichnete Epic Games Einnahmen von 1 Milliarde USD. Dabei wurde der Spielegigant mit 28,7 Milliarden USD bewertet.
Fortnites MAUs sind zwar niedriger als die von Roblox oder Minecraft – sie bewegen sich bei rund 80 Millionen, die 200 Millionen bzw. 140 Millionen gegenüberstehen. Allerdings verbringen Spieler durchschnittlich 50 % mehr Zeit in Fortnite. Fortnite ist auch der Rekordhalter für ganze 12 Millionen simultane Spieler! Roblox‘ Live-Events mit 4 Millionen Teilnehmern wirken dagegen eher schwach. Ein Großteil dieses Erfolges kommt von Fortnites Rolle als sozialer Hub, mit seinem Creative Mode, Party Island und Veranstaltungen wie den Marshmello- und Travis Scott-Konzerten.
Klassische Spiele vs. NFT-Spiele
Wir sind der Meinung, dass NFT-Spiele besser sind als traditionelle Spiele – und das in fast jeder Hinsicht. Tatsächlich ist ihr einziger Negativpunkt im Augenblick die Qualität. Doch wie wir oben erwähnt haben, geht es bei erfolgreichen Spielen um Spaß, um soziale Interaktionen und Netzwerkeffekte – und nicht zwingend um die Qualität der Grafik.
Der Qualitätsvorsprung schließt sich außerdem rasch. Gegenwärtig gibt es zwei Motoren, mit denen Spiele gebaut werden können: Unreal von Epic Games und Unity von Unity Technologies. Die Enjin-Plattform zum Beispiel stellt für den Unity-Motor Kits für Software-Entwickler (SDKs) bereit. Wir vermuten, dass auch bei Unreal ähnlich gearbeitet wird. Und das Sandbox-Spiel hat mit seinem eigenen Voxel Engine auf den Unity-Motor aufgebaut. Die Werkzeuge werden also langsam besser. Wir stimmen Kieran (einem der Gründer von Illuvium) zu, der sagt „Sobald die Qualität stimmt, heißt es Game over für traditionelle Spiele.“
Wirtschaftlichkeit
Roblox hat keine Gewinne gemacht, seit das Unternehmen im Jahr 2004 gegründet wurde. Es hat 1054 Mitarbeiter – dafür gehen rund 23 % der Einnahmen auf. Rund 25 % fließen an Zahlungsabwickler, 30 % an Entwickler und 17 % in die Roblox-Infrastruktur. Dazu kommen weitere, kleinere Ausgaben. Sobald der Aktienmarkt nicht mehr von ungedeckelter Liquidität und Null-Prozent-Raten verzerrt ist, wird dieses Geschäftsmodell kein nachhaltiges mehr sein.
NFT-Spiele hingegen haben ein ganz anderes Wirtschaftssystem. Sie beschäftigen viel weniger Mitarbeiter. 40-50 Menschen arbeiten an Illuvium. Sky Mavis, das Gründerteam hinter Axie Infinity, hat 30 und Sandblox rund 100 Mitarbeiter. Es gibt keine Zahlungsabwickler – um diesen Teil kümmert sich die Blockchain. Entwickler und Kreative machen ihre Fähigkeiten direkt zu Geld und behalten fast 100 % der Einnahmen. Gleichzeitig generieren auch die Protokolle Einnahmen: über direkte und indirekte Verkäufe von Gegenständen im Spiel, für Züchtergebühren bei Axie Infinite, für Landverkäufe und vielleicht auch Werbung.
NFT-Spiele haben ein fundamental besseres Geschäftsmodell. Gut designte Token-Strukturen erlauben es NFT-Spiel-Protokollen außerdem, die Verbreitung zu beschleunigen. Denn Spieler und Entwickler werden fair entlohnt. Kurz gesagt: Das Protokoll verdient Geld, wenn die einzelnen Parteien miteinander interagieren, gibt dabei viel weniger Geld aus und hat kaum Verluste. Ein Win-Win.
Besitzverhältnisse
Ein weiterer spannender Unterschied sind die Besitzverhältnisse. Roblox zum Beispiel kompensiert Entwickler mit Robux, der spieleigenen Währung. Roblox Corporation legt den Preis und Wechselkurs fest, zu dem Robux gegen Fiat-Geld eingetauscht werden kann. Dieser Wechselkurs kann jederzeit von Roblox verändert werden. Als wir das letzte Mal nachgesehen haben, war ein Robux 0,0035 USD wert
Eine Randbemerkung: Roblox generiert beinahe seine gesamten Einnahmen, indem der Spielehersteller Robux an Nutzer verkauft. In S-1 sagte ein Sprecher, dass der Durchschnittspreis für Robux 0,01 USD ist (Durchschnitt für die neunmonatige Periode, die mit dem 30. September 2020 endete). Das ist rund 2,85 Mal so viel wie der Wert, den Roblox für Entwickler festgesetzt hat!
Robux ist nichts als eine spieleigene Währung. Profite von Roblox Corporation haben keinen Einfluss auf den Wert. Robux gibt auch keine Stimmrechte. Es wird darum immer Spannungen zwischen Shareholdern und Entwicklern geben. Im Vergleich dazu werden bei NFT-Spielen Entwickler fairer bezahlt. Und sie profitieren außerdem von der Wertsteigerung des Spiels. Entwickler oder Tokenhalter können auch mittels Stimmrecht beeinflussen, in welche Richtung sich das Spiel weiterentwickelt
Schlussendlich ist da noch der Aspekt der Besitzverhältnisse von In-Spiel-Gegenständen. NFTs erlauben eine bestätigte, offizielle Eigentümerschaft digitaler Güter. Aus der Perspektive des Spielers verwandeln sich Vermögenswerte im Spiel so von einem beiläufigen Spaßkauf zu einer echten Investition. NFTs ermöglichen einen florierenden Handel im Spiel – und zwar nicht in einem Graubereich. Diese Wirtschaftlichkeit zieht mehr Nutzer und Entwickler an. Daraus entstehen mehr Einnahmen für das NFT-Spiel-Protokoll. Es ist dasselbe Schwungrad wie bei Roblox, aber mit viel attraktiveren Finanzverhältnissen.
NFTs eröffnen uns eines der mächtigsten Konzepte von NFT-Spielen: Play-to-Earn. Mit dem stärksten Bevölkerungswachstum in Grenz- und Entwicklungsmärkten in Asien, Afrika und Südamerika wird Play-to-Earn eine massive Bewegung sein. Sehr spannend ist es auch, dass diese Märkte bisher auf dem traditionellen Gamingmarkt bisher eher Nachzügler waren. Rund 60 % von Roblox‘s DAUs stammen beispielsweise aus den USA, Kanada und Europa – und damit werden auch die meisten Einnahmen dort generiert. Play-to-Earn hingegen wird die junge, wachsende Bevölkerung in Entwicklungsmärkten anziehen.
NFT-Spiele bewerten – Verbinden wir die Punkte
Die letzte Frage, die noch offen ist: Was bedeutet all das für die Bewertung von NFT-Spiel-Protokollen? Axie Infinity wird mit 1,2 Milliarden USD bewertet, während es bei Sandbox 800 Millionen USD sind. Sind diese Zahlen fair, wenn wir sie in Relation setzen?
Wir glauben, dass die Differenz zwischen klassischen Spieleherstellern und NFT-Spiel-Protokollen mittelfristig deutlich kleiner werden wird.
Axie Infinity hat im Moment rund 50.000 DAUs – ein Anstieg von über 50 % in nur einem Monat, nachdem das Protokoll zu seiner eigenen Sidechain, Ronin, überwechselte. Über die letzten 30 Tage hat sich das Marktvolumen auf dem Axie Marketplace bei 16,8 Millionen USD bewegt – das ist ein Anstieg von 160 %. Das Protokoll kassiert eine Gebühr von 4,25 % auf jede Marktplatz-Transaktion ein. Seit der Ronin-Migration am 28. April hat Axie Infinity insgesamt 191 ETH an Marketplace-Gebühren verdient. Auf das Jahr gerechnet sind das rund 3000 ETH. Züchtergebühren oder Breeding Fees über den selben Zeitraum haben rund 88.500 AXS eingebracht; auf das Jahr gerechnet sind das 1.5 Millionen AXS. Sogar mit den aktuellen Preisen ergeben sich daraus umgerechnet knapp 15 Millionen USD Jahresertrag – und diese Zahl steigt konstant weiter. Die Zuchtgebühr wurde gerade von 1 AXS zu 2 AXS angehoben und könnte potenziell weitere 1,5 Millionen AXS zur Wirtschaftskasse hinzufügen.
Auch wenn es kaum zu glauben ist: Axie ist tatsächlich profitabler als Roblox. Der Wert, der sich in einem tokenbasierten Geschäftsmodell ansammelt, ist beeindruckend - und die Token-Wirtschaft für AXS ist hervorragend darauf ausgelegt, diesen Mehrwert einzufangen. Wir sind überzeugt davon, dass Play-to-Earn-Dynamiken weiterhin signifikanten Wachstum in DAUs und Marketplace-Aktivität zur Folge haben werden – und das wird zu einer noch höheren Bewertung führen.
Sandbox ist etwas schwerer zu analysieren, weil das Spiel noch nicht veröffentlicht wurde. Wir wissen aber, dass die Off-Chain-Version 40 Millionen Downloads und – zu Spitzenzeiten – 2,6 MAUs hatte. Wenn es um das Spiel selbst geht, ist Sandbox Roblox viel ähnlicher als Axie. Es hat einen ähnlichen Werkzeugkasten - den Voxel Editor, Marketplace und einen Game Maker für Entwickler. Aber wenn wir an die besseren Anreiz-Strukturen und Play-to-Earn-Mechaniken denken, ist es nur logisch, dass Sandbox einiges an Aufmerksamkeit– und deshalb Mehrwert – von Roblox und Minecraft abfangen wird. Der SAND-Token wird durch Marktplatz-Gebühren an Wert gewinnen. Diese Gebühren sind mit 5 % der Transaktionssumme festgesetzt. Und wer die offene und transparente In-Game-Wirtschaft einkalkuliert, erkennt: Wenn Sandbox On-Chain auch nur annähernd an seine Off-Chain-MAUs herankommt, sollte der SAND-Token deutlich an Wert gewinnen.
Zusammenfassung
Fassen wir zusammen: Wir sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit darin, dass NFT-Spiele die Bewertungsdifferenz zu klassischen Spieleherstellern rasch schließen werden. Wenn AAA-Studios aufs NFT-Parkett treten, wird sich die Qualität der Spiele verbessern und noch mehr Nutzer in dieses neue Spieluniversum locken. Es ist schwer zu glauben, dass klassische Spiele auf längere Zeit gesehen mit NFT-Spielen mithalten können – denn ihre Geschäftsmodelle sind schlechter und ganz allgemein haben sie mit den Nachteilen zentralisierter Systeme zu kämpfen. Das bedeutet, dass Token wie AXS und SAND trotz der aktuellen Bewertung gute mittel- bis langfristige Investitionen sind. Wir glauben, dass auch andere Token im Gaming-Ökosystem von dieser Welle der verstärkten Verbreitung profitieren werden. Natürlich gibt es Risiken. Die Exekutierfähigkeit von Teams, Skalierungsschwierigkeiten, hohe Eintrittsbarrieren und unpassende Wertübertragungen gehören dazu. Aber aus unserer Sicht ist das Risk-Reward-Verhältnis assymetrisch und die Investition deshalb auf jeden Fall einen Versuch wert.